253.2oo km² | 0,480 Mio Einwohner | MEZ -8 h | Durchschnittstemperatur im Sommer: 31c | Durchschnittstemperatur im Winter: -11c |
Wyoming ist das Land des Yellowstone - des ältesten Nationalparks der USA (1872 gegründet). Diesen Park sollte man unbedingt einmal gesehen haben, auch wenn die Schwefeldämpfe der diversen Geysire nicht gerade lecker duften.
Für den Yellowstone sollte man mindestens 3 Tage einplanen, um einen guten Eindruck zu erhalten. Der Park ist einfach zu groß, um "nur mal durchzufahren"!
Sehr bekannt ist natürlich auch der Ort Jackson südlich vom
Yellowstone NP. Dieser Touristenort ist besonders im Winter bei den Skifahrern beliebt. Der nahe gelegene Grand Teton NP ist für Naturliebhaber und Bergwanderer sehens- und erwandernswert.
Aber es gibt auch andere schöne Landschaftszüge, z.Bsp. die Gegend um das Devils Tower National Monument. Eine wunderschöne Prärielandschaft und Heimat der Prairiedogs (Präriehunde). Nähere Infos hier: http://www.nps.gov/deto/
Devils Tower vom Visitor Center aus gesehen (links) sowie von der Zufahrtsstraße aus (rechts). Hier gibt's auch jede Menge...
...Prairiedogs! Sind die Viecher nicht süß? Ich könnt sie knuddeln...
Im südlichen Wyoming an der Grenze zu Utah liegt die Flaming Gorge National Recreation Area. Genau genommen liegt die Nordhälfte in Wyoming und die Südhälfte in Utah. Da ich in Utah schon so viele andere Sehenswürdigkeiten genannt habe, dachte ich mir, daß diese NRA hier besser aufgehoben ist. Ein sehr sehenswertes Landschafts- und Erholungsbiet. Von Rock Springs aus den Hwy 191 Süd nehmen bis kurz hinter Dutch John, dann nach rechts den Hwy 414 bis Manila, ab dort den Hwy 530 bis Green River/Rock Springs. Auf diese Weise hat man den Stausee einmal umfahren.
Flaming Gorge Staudamm
Die Landeshauptstadt Cheyenne ist eine typisch amerikanische Stadt. Einzig sehenswert war (mal wieder) das Capitol...
...und der darum liegende Park. Aber das war's auch schon. Wir zumindest haben keine weiteren interessanten Ecken entdeckt.
Auf dem Weg von Sheridan nach Cody kann man einen Abstecher hinauf zum Medicine Wheel machen. Das ist sicher nur für diejenigen interessant, die sich für indianische Religion und Kultur interessieren. Das Medicine Wheel ist ein heliger Gebetsort in den Bergen. Es ist sogar ein indianischer Ranger vor Ort, der den Besuchern sagt, wie sie sich verhalten sollen. Man darf nämlich nur links herum um das Wheel gehen, also im Uhrzeigersinn, und Weiße dürfen NICHT das Innere des Kreises betreten. Dies dürfen nur Angehörige eines Indianerstammes, die dann meist beten und Dinge im Kreis ablegen für die Geister. Übrigens darf man Personen, die innerhalb des Kreises sind, NICHT fotografieren. Ich persönlich fand es sehr interessant, die viele Artefakte am Zaun und innerhalb des Wheels zu sehen. Es ist eben ein spiritueller Ort...
In der Kleinstadt Cody dreht sich alles (wie der Name schon sagt) um William Cody, besser bekannt als Buffalo Bill. Es gibt ein sehr gutes Museum im Ort. Geschichtlich Interessierte sollten da mal reinschauen...
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